Den Sommer in seinen letzten Atemzügen genießen


Mit der Fähre ging es von Dünkirchen nach Dover. Das Wetter zeigte sich dabei von seiner besten Seite, während die Wellen mit voller Fucht gegen die Panoramascheiben schlugen. Plötzlich konnte ich sie sehen. Die großen weißen Kreidefelsen von Dovers Küste - was für ein wunderschöner Anblick. Nach der Überfahrt und der Gewöhnung an den Linksverkehr ging es nach Rye, ein gemütliches kleines Städchen mit kleinen verwinkelten Gassen und vielen kleinen Geschäften. Trotz der Müdigkeit von der langen Fahrt, konnte ich meine Kamera nicht in der Tasche lassen. Wenig später setzten wir unsere Fahrt in Richtung Hastings fort und erreichten am späten Abend die Farm.

Fern ab von Straßen, Häusern und Orten stand das alte Backsteinhaus. Davor stand eine wunderschöne große Birke die das gesamte Haus in ein tanzendes Schattenspiel verwandelte. Es roch nach warmer Sommerluft, nach Holz und Gräsern. Der gemütliche Innenraum war warm und das Essen roch fantastisch. Das gesamte Haus brachte mich zum staunen, da es überall etwas zu entdecken gab. Ich musste mich jedoch an die schiefen Böden und Wände gewöhnen, es fühle sich bei jedem Schritt an, als hätte man schon das ein oder andere Bier zu viel. Zu der Farm gehörte ein großer Stall mit Eseln, es gab ein kleines Holzhaus für die Katzen und unglaublich viel Land. Weiter als das Auge sehen könnte.

Ausflüge nach rye und camber sand

Rye liegt nur drei Kilometer vom Meer entfernt und bietet mit seinen vielen kleinen Geschäften eine tolle Zeit zum Bummeln. Besonders schön sind die vielen Kunstgalerien. Camper Sand ist nicht weit entfernt von Rye und ein drei Kilometer langer Sandstrand. Da kaum jemand dort war, konnte ich endlich ungestört mit der Drohen ein paar Aufnahmen machen.

H A S T I N G S


Der Wind pfiff uns noch gewaltig um die Ohren als wir in Hastings aus dem Auto stiegen. Es nieselte - das typische englische Wetter hatte uns erwischt. Also gingen wir zunächst in die Innenstadt und bestaunten die vielfältigen kleinen Geschäfte. An jeder Ecke gab es etwas zu entdecken und zu bestaunen. Nach einer Weile ließ sich auch die Sonne wieder blicken und der Strand zeigte sich von seiner schönsten Seite.